lyrik
meine Augen.
Die Tränen trocknen.
Der lauteste Schrei
verstummt
still.
Gefangen
in der Zeit.
Ausgesucht,
berechnet,
verloren.
Erstarrt,
die ausgestreckte Hand.
Immer diese Angst
vor dem anderen Ich.
Dort.
Dein Raum,
so leblos geworden.
Stille,
seit du weg bist.
Im Haus-
Leere.
<b>Rennbahn</b>
Langsam,
versteinert
der alte Schmerz.
Nicht wie einst.
Tropfend
das Pech.
<b>Zwölf Uhr Mittags</b>
Bilder
verzerrt.
Gedanken
blockiert.
Worte
überflüssig.
Nur dein Name
fesselt
meine Augen.
Die Innschrift
brennt sich
in mein Herz.
Grün,
die Ranke.
An der Wand
meiner Klage
wächst sie
heran.
<b>Aufbruch</b>
Ich verlasse das Dorf.
Die Wurzeln
nehme ich mit.